Vollwärmeschutz

Ein warmes Kleid für die Hausfassade

Ein Wärmedämmverbundsystem dient als sogenannte Thermohaut oder Hülle und soll den Durchgang von Wärmeenergie schützen.

Ein Vollwärmeschutz ist allerdings nicht grundsätzlich mit dem Begriff WDVS gleichzusetzen, da man verschiedene Arten von Dämmungen je nach Einsatzbereich (u. a. Wand- bzw. Sockeldämmung) verwenden kann.

Moderne Gebäude werden meist rundum gedämmt und vor Wärmeverlust geschützt. Mit dieser relativ einfachen Baumaßnahme kann über Jahre hinweg eine hohe Heizkostenersparnis erzielt werden. Ein Vollwärmeschutz kann auch nachträglich, idealerweise im Zuge einer Fassadensanierung, montiert werden.

Es bietet zum einen den Vorteil, dass der Heizwärmebedarf von Gebäuden minimiert werden kann, wodurch Energiekosten gesenkt werden können.

Zudem verbessert eine sachgemäße Dämmung das allgemeine Wohnklima durch eine erhöhte Wandoberflächentemperatur der Innenwände. Somit kann der Temperaturunterschied zwischen den Außenmauern und der warmen Rauminnenluft gering gehalten werden, wodurch Kondenswasser vermieden werden kann und somit auch das Wachstum von Schimmelpilzen verringert wird.

Nicht zuletzt darf in diesem Zusammenhang der Aspekt des Umweltschutzes außer Acht gelassen werden. Wenn der Energieverbrauch des Hauses sinkt, werden allgemein weniger Schadstoffe an die Umwelt abgegeben, wodurch nicht nur der Geldbeutel geschont werden kann.

Gerne informieren und beraten wir Sie auch direkt vor Ort, welche Möglichkeiten sich anbieten, um Ihr Eigenheim zu dämmen.

Aufgepasst: Seit dem 1. März 2011 vergibt die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) Zuschüsse und Kredite für energetische Einzelmaßnahmen, wozu Wärmedämmungsarbeiten zählen.

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